München, 12. Januar 2024 – Auf der Integrated Systems Europe (ISE), vom 30. Januar bis 2. Februar 2024, zeigt der im europäischen Digital-Signage-Markt führende Value Added Distributor Concept International, erstmalig den neuen Industrial PC AE613 von Giada. Auch die neuen großformatigen LED-Wände der „Rubin“-Serie von FutureLED feiern in Barcelona Premiere. Am Stand 6H660 der Münchner kommen zudem Kiosk-Hersteller auf ihre Kosten: Ihnen kann Concept eine komplette Familie verschiedener Mainboards im Mini-ITX und 3,5″-Format präsentieren. Eine völlig neue Produktlinie stellen die ePaper-Bildschirme für Raum-, Ressourcen- und Arbeitsplatzmanagement von Qbic dar – Plastikschildchen waren gestern! Neben all diesen Neuheiten gibt es am Stand 6H660 in Halle 6 das gewohnt leistungsstarke Angebot an Digital-Signage-Rechnern zu erleben, die mit innovativen Technologie-Updates daherkommen.

Im Industrie-PC Giada AE613 schlägt ein Intel Core-i-Herz der 13. Generation Raptor Lake. In puncto Temperaturschwankungen ist der AE613 keineswegs zimperlich: Bereiche von minus 20  bis plus 60 Grad empfehlen den IPC beispielsweise für Outdoor-Stelen oder Kiosk-Automaten. Ein SIM-Karten-Slot erlaubt es Anwendern, eine LTE-Karte intern zu verbauen. Zudem sorgt die optionale Intel vPro-Technologie für mehr Sicherheit und ermöglicht Remote Control auf BIOS-Ebene. Speziell für schwer zu erreichende oder verbaute Player ein Vorteil. Der PC kann selbstständig Analysen starten, Fehler identifizieren und diese reporten.

„Beim Kauf entscheidet neben dem Einsatzszenario vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis!“

Auch grafisch tut sich der AE613 hervor: Schon bei der i3-Konfiguration überzeugt die bewährte Intel-UHD-Graphik bei der Darstellung von hochauflösenden Video-Installationen. Digital-Signage-Kunden freuen sich über eine gleichzeitig flimmerfreie Bildwiederholungsrate von 60 Hz. Bei der i5- beziehungsweise der i7-Konfiguration des AE613 übernimmt die Grafikarbeit die neuere Intel-Iris-Xe-GPU, welche 4K Inhalte auf drei Displays gleichzeitig unterstützt. „Wichtig für die meisten Kunden sind Stabilität, Verfügbarkeit, ein guter Preis und 24/7-Durchhaltevermögen“, erläutert Mike Finckh, Geschäftsführer von Concept. Gene, die Giada seit Jahren mitbringt, zum Beispiel mit RTC (Real-Time-Clock), die das Hoch- und Runterfahren nach Terminkalender erlaubt, oder dem „Watchdog“, der nach einem Fehler das System automatisch neu startet. „Beim Kauf entscheidet neben dem Einsatzszenario vor allem das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis“, hebt Mike Finckh hervor.

LED-Wände mit RGBG-Technologie von FutureLED sogar für anspruchsvolles Heimkino

Concept zeigt auf der Digital-Signage-Leitmesse Ende Januar die neuen LED-Wände aus der Rubin-Serie der Eigenmarke FutureLED. Die Panels sprechen sogar anspruchsvolle Heimkinofans an – zu einem unschlagbaren Preis. Für die Displays wird nur die Hälfte einer vergleichbaren LED-Wand aufgerufen. Zusätzlich ist durch aktuellste „Flip-Chip Common Cathode“ Technologie ein deutlich reduzierter Stromverbrauch und damit weniger Wärmeentwicklung zu verzeichnen. Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent sind realistisch. Das machen zwei Technologien möglich, die zwar bekannt und belastbar, aber noch wenig verbreitet sind:

  • „Flip Chip“, bei der die Dioden von unten direkt mit Strom versorgt werden. Die bisher notwendige und optisch einschränkende Drahtverbindung auf der Oberseite ist damit überflüssig.
  • „Common Cathode“ kehrt – einfach gesagt – die Stromrichtung um: Die einzelnen RGB-Dioden bekommen nicht mehr am Ende des Stromkreises die Energie aus einer einzigen Quelle, sondern sie stehen am Anfang der Energiezufuhr, jeder Kanal hat einen eigenen, geregelten Zugang zum Strom und wird dann erst geerdet. Das reduziert die Streuverluste und ermöglicht die beachtliche Energieeinsparung.

Eine für einfach alle

Die Rubin-Serie soll zudem ein besonders breites Publikum ansprechen: vom Systemintegrator über den Ladenbauer bis eben zum Heimkinofan. Besonders hervorzuheben ist das Brandschutzzertifikat nach Klasse B-s1, d0. Das ermöglicht den Einsatz beispielsweise in Flughäfen, Bildungseinrichtungen und sonstigen öffentlichen Gebäuden. Eine neue LED-Wall zu bestellen und zu installieren – bisher ein mühseliger Prozess – „soll so einfach werden, wie Fernseher kaufen“, so Mike Finckh. On Top bietet Concept noch drei bis fünf Jahre Garantie, Service mit chargenkonformen LED-Modulen, gute Beratung, selbsterklärende Unterlagen sowie mitgelieferte, passende Wandhalterungen.

Darüber hinaus gibt es für die verschiedensten Anforderungen sieben verschiedene LED-Serien: von Outdoor-Modellen, über 16:9 und 1:1-Formaten, High-Brightness-Ausführungen und Rental-Versionen für das Vermietgeschäft. Allen Serien gemein ist der besonders schnelle und unkomplizierte Aufbau mit kabellosen snap-in Paneelen. „Beeindruckend sind die biegsamen Flex-Fliesen für Freiformen und die besonders „grüne“ Eco-Serie, mit 28 mm die dünnste LED-Kachel“, so Finckh.

RGBG eliminiert Schattenbereiche und drückt die Herstellungskosten

Herkömmlichen LED-Panels wird immer ein quadratisches Pixel zugrunde gelegt, sonst gäbe es Verzerrungen. Allerdings gibt es nur drei Farbkanäle: Rot, Grün, Blau (RGB). Egal wie man die Dioden nun verbaut, es gibt immer Schattenbereiche, was für den Bildaufbau verlorene Flächen bedeutet.

In der Rubin-Serie werden besonders kosteneffizient aber vier Kanäle verbaut: RGBG – die Grundfarbe Grün, besonders günstig in der Herstellung, gibt es einfach zweimal. Dieser „Doppelkanal“ leuchtet jeweils nur halb so hell, damit passt die Gesamtkomposition wieder – und die lästigen und teuren Schattenbereiche sind Vergangenheit. Problem gelöst, Herstellungskosten gedrückt. Der Nebeneffekt: Hohe Brillanz, hervorragende Energiebilanz und für Cineasten wichtig: sichtbar bessere Kontraste und das schwärzeste Schwarz.

Qbic – mit elektronischer Tinte immer lesbar, langlebig, stromlose Montage

Für jedes Unternehmen, das Schreibtische oder Räume hat: Digitale Schilder mit drei Farben und programmierbaren Tasten informieren über die Belegung und können in Planungs- und Ressourcen-Managementsysteme eingebunden werden. Etwa, um nach dem Meeting die Raumreinigung anzustoßen oder eine präzise digitale Zeiterfassung zu ermöglichen. Die hochwertigen Bildschirme, zwischen handykleinen 3,5  bis zu übersichtlichen 10,1 Zoll, zeichnen sich unter anderem durch den Rückkanal zum Verwaltungsmanagement, geringen Energieverbrauch, gute Lesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen und ein kabelloses, robustes Design aus.

Die ISE findet vom 30. Januar bis 2. Februar 2024 in Barcelona statt. Concept International stellt in Halle 6, Stand 6H660 aus.

Weitere Informationen zur ISE gibt es in einer zweiten Highlight-PM >>