VAD Concept International hat mit den FuturePPC I und IK-Serien seiner Eigenmarke besonders robuste Industrie-Panel-PCs für den Dauereinsatz in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung am Start
München 18. März 2025 – Weder Dampfstrahler noch Vandalismus können den Panel-PCs der IK-Serie von FuturePPC ernsthaft gefährlich werden: Die Geräte sind rundum komplett vor Stößen, Schmutz und Wasser geschützt und IP69K-zertifiziert. Sie erfüllen höchste Hygieneansprüche, halten Hochdruckwäschen mit scharfen Reinigungsmitteln stand und eignen sich damit bestens für den Einsatz in der Lebensmittel-, Pharma- oder Chemieindustrie. Bei Anforderungen mit strengen Budget-Vorgaben punktet dagegen die FuturePPC I-Serie, bei der die Dampfstrahler-Zertifikation wegfällt, die frontseitig ebenfalls wasserdicht und hart im Nehmen sind. Der Münchner VAD Concept International hat die beiden besonders robusten Geräteserien seiner Eigenmarke für den Einsatz als Human-Machine-Interface oder zur Anlagenteuerung bei Temperaturen von minus 20 bis plus 70 Grad Celsius jetzt auch mit der 12. und 13. Intel Core-i Generation im Sortiment.
Die kapazitiven, IP66-zertifizierten PCAP-Touchscreens der I-Serie in ihrem robustem Aluminiumgehäuse sind frontal wasserdicht und lassen sich mit Gummilippen geschützt in Schaltschränken einbauen und dort bei Nässe und auch mit Nitrilhandschuhen problemlos bedienen. Für den Einsatz mit dicken Handschuhen, zum Beispiel im Kühlhaus, ist optional ein druckempfindliches Display verfügbar. IK07-Schutz garantiert besonders hohe Stoßfestigkeit bei allen kapazitiven Displays. Die möglichen Monitorhelligkeiten reichen von 350 Candela pro Quadratmeter im Indoor-Bereich bis zu 1.500 Candela für den Outdoor-Einsatz bei starker Sonneneinstrahlung, zum Beispiel an Mautstellen oder Zugangsstationen. Die Displays sind optional optisch gebondet, was die Lesbarkeit bei sehr heller Umgebung optimiert, die Bildqualität steigert, die Haltbarkeit erhöht, die Touch-Performance optimiert und den Energieverbrauch senkt.
24/7-Betrieb mit hoher Toleranz gegenüber Spanungsspitzen
Die lüfterlosen FuturePPCs sind wahlweise mit Intel Celeron CPUs der11. Generation oder alternativ mit Core-i3 / i5 CPUs der 12. Bzw. 13. Generation für einen wartungsarmen 24/7-Betrieb ausgelegt. und die Panel-PCs können mit 4 bis 64 GB DDR4L (Celeron) bzw. DDR5 (Core-i) Arbeitsspeicher bestückt werden. Im möglichen RAID-Betrieb mit zwei gespiegelten Festplatten gehen auch keine Daten verloren, selbst wenn eine ausfallen sollte.
Die Stromversorgung mit 9 bis 36 Volt ist besonders tolerant gegenüber Spannungsspitzen und für den Schaltschrankbau oder Anlagenproduzenten von Vorteil, weil sie ein zusätzliches Netzteil überflüssig macht. Flexible Konnektivität ermöglichen HDMI-, mehrere USB- und LAN-Anschlüsse. Damit kann auch ein weiteres Netzwerk, zum Bespiel ein Sensor- oder Redundanznetzwerk, angesteuert werden. Zudem stehen wahlweise COM-Port- und digitale GPIO-Anschlüsse zur Steuerung von Geräten zur Verfügung. Zur Anwender-Identifikation lässt sich optional ein NFC-RFID-Lesegerät in den Display-Rahmen integrieren. Als Betriebssysteme sind Windows 10/11 (Pro/IoT Enterprise) und Ubuntu-Linux erhältlich.
„Mit dieser Vielfalt lassen sich Schaltschränke einfach modernisieren“
Die Panel-PCs der I-Serie sind in 13 verschiedenen Größen (von 10,1 bis 31,5 Zoll) und in den Formaten SVGA & XGA (4:3), Widescreen (16:10), Full-HD (16:9) sowie im 5:4-Format erhältlich. „Mit dieser Vielfalt lassen sich bestehende Anlagen, zum Beispiel Schaltschränke, einfach modernisieren und schnell höheren Anforderungen anpassen. Größere Umbauarbeiten sind dafür nicht nötig. Spezifische Anforderungen der Industrie, die auf bestimmte Monitorgrößen programmiert sind, können ebenfalls problemlos erfüllt werden“, sagt Mike Finckh, CEO von Concept International.
IK-Serie mit wasserdichtem Ventil zum Druckausgleich
Die IK-Serie von FuturePPC ist noch eine Stufe härter im Nehmen: Die Geräte sind mit IP69K-Zertifizierung vollständig und damit auch frei stehend, dampfstrahlgeschützt und staubdicht. Die Panel-PCs lassen sich sogar schadlos komplett in Wasser untertauchen. Zum Druckausgleich befindet sich ein wasserdichtes Ventil am Gehäuse. Die Geräte sind rost-, stoß- und vibrationsresistent (IK07-Schutz) und haben voll gekapselte, wasserdichte I/O Ports (SP13 / M12 oder LP24 Stecker) an Bord, die optionale Anschlüsse wie HDMI, 2x LAN, 4x USB, 2x COM-Ports ermöglichen.
Auch bei der IK-Serie stehen wahlweise Intel Celeron, Core i3 oder Core i5 CPUs, sowie 4 bis 32 GB RAM Arbeitsspeicher zur Verfügung. Als Betriebssysteme laufen ebenfalls Windows 10/11 (Pro/IoT Enterprise) oder Ubuntu-Linux. WLAN und Bluetooth sind optional erhältlich.
Verfügbar ist die FuturePPC IK-Serie mit resistivem oder PCAP- LED-Touch-Display von 12 bis 24 Zoll und einer Leuchtkraft bis 1.500 Candela pro Quadratmeter. Um Reflexionen in heller Umgebung zu minimieren, die Bildschärfe und den Kontrast zu erhöhen und eine noch höhere Stabilität und Haltbarkeit gegenüber Stößen, Vibrationen und Kratzern zu gewährleisten, können die Displays der IK-Serie auf Wunsch ebenfalls mit Optical Bonding ausgestattet werden. Wahlweise gibt es die IK-Serie auch mit einem Edelstahl-Gehäuse.
Verfügbarkeit und Vor-Ort-Service für FuturePPC I und IK
Die Panel-PCs der FuturePPC I und IK-Serie der Eigenmarke FuturePPC, hat der Münchner VAD ab sofort im Sortiment. Bei der I-Serie mit 13 Größen und vier Formaten beginnt die Preisspanne bei 1040 Euro (Listenpreis), bei der IK-Serie, je nach Ausstattung, bei 2100 Euro (Listenpreis netto). Für Vertriebspartner bietet Concept International Sonderkonditionen und Services, darunter die Roll-out-Unterstützung im Rahmen des Total Preparation Service.
Optional bietet Concept eine verlängerte Garantie anstelle der üblichen zwei Jahre von bis zu fünf Jahren an. Zudem kann für die Geräte – wie für alle Hardware der Concept-Future-Eigenmarken – der deutschlandweite Vor-Ort-Service gebucht werden. In einer Laufzeit, die sich in der in der Regel nach der Gewährleistung richtet, garantiert Concept, dass etwaige Hardware-Probleme innerhalb von maximal 48 Stunden beim Endkunden behoben werden. Der Vor-Ort-Service gilt für die Instandsetzung der Hardware, bei Software-Problemen oder bei Ausfällen, die beispielsweise durch Datenviren verursacht werden, greift die Reparaturgarantie nicht.
Mehr Informationen zur I-Serie unter https://www.concept.biz/p/futureppc-i-serie und zur IK-Serie unter https://www.concept.biz/p/futureppc-ik-serie
Kontakt für die Presse:
Concept-PR-Team bei Web&Tech PR
Eva Chloupek / Sascha Matterstock / Lilian Loke
Tel: +49 89 2152644-78
E-Mail: