Digitale Medien sind zu einem festen Bestandteil des akademischen Lebens geworden und beeinflussen die Entscheidungen der Studierenden bei der Wahl ihrer Bildungseinrichtung. Schulen und Hochschulen suchen zunehmend nach kollaborativen Lösungen, um eine zukunftssichere Lernumgebung zu schaffen. Der Fachbereich Design der Hochschule München steht vor der gleichen Herausforderung. Mit ihrer jahrhundertelangen Geschichte ist sie die größte öffentliche Einrichtung für Designforschung und -ausbildung.

Bis vor kurzem setzte der Fachbereich für die Darstellung der Inhalte auf einzelne Projektoren, die jedoch den Anforderungen des Studiengangs Transportation Design nicht mehr gerecht wurden. Unter der Leitung von Professor Dr. Othmar Wickenheiser kann der Studiengang auf eine erfolgreiche Bilanz mit zahlreichen Kooperationsprojekten in der Automobilindustrie verweisen. Nahezu 95 Prozent der AbsolventInnen sind heute ExpertInnen im Automobil-Design.

„Dieser kontinuierliche Erfolg verlangte nach einer professionellen Lösung, die den Studierenden die Chance gibt, ihre Fahrzeug-Produkte in voller Größe weiterzuentwickeln“, so Prof. Dr. Wickenheiser.

Im Jahr 2022 suchten sie nach Technologie, die hochdetaillierte Fahrzeugentwürfe im Maßstab 1:1 auf einer Fläche von etwas mehr als 6 mal 2 Metern darstellen konnte.

 

Die Herausforderung

Hervorragende Visualisierung mit begrenztem Budget

Die notwendige Einrichtung erforderte ein robustes System, das auch bei anspruchsvoller Nutzung zuverlässig funktioniert, einfachen Zugriff auf gespeicherte Entwürfe bietet und die Zusammenarbeit zwischen den Teams erleichtert. Außerdem musste die Abteilung das Budget einschränken und die neue Technologie nahtlos in die bestehende AV-Infrastruktur im Transportation Design Studio integrieren.

„Eine LED-Lösung wäre bei diesen Vorgaben eigentlich die ideale zukunftsweisende Technologie gewesen. Das ließ sich jedoch aufgrund des beschränkten Budgets der Hochschule und der gewünschten grafischen Auflösung auf dieser Größe nicht umsetzen“, so Manuel Kienzler, Corporate Sales Manager bei Sharp/NEC. „Stattdessen haben wir uns gemeinsam mit unserem Partner Concept International für die günstigere Alternative entschieden: die Installation von NEC MultiSync® UN552V LCD-Displays mit jeweils FHD-Auflösung“.

 

Die Lösung

Eine ausgefeilte 8K-Videowand

Die MultiSync® UN552V-Displays bieten mehrere bemerkenswerte Merkmale, darunter ein rahmenloses Design sowie eine einfache Installation und Bedienung mit intelligenten Funktionen. Außerdem erfordern sie nur minimale Wartung. Mit einer großen digitalen Oberfläche bieten diese Displays ein beeindruckendes visuelles Erlebnis mit minimalen Abständen von nur 3,5 Millimetern zwischen den einzelnen Displays. Das S-IPS-Panel sorgt sowohl im Hoch- als auch im Querformat für eine überragende Bildqualität und außergewöhnliche Farbleistung und ermöglicht eine perfekte Sicht aus extremen Blickwinkeln. Mit einer Helligkeit von 500 cd/m² können die Studierenden auch in gut beleuchteten Umgebungen problemlos Designdetails erkennen.

„Nachdem wir uns für die richtigen Produkte entschieden hatten, fehlten uns für die Installation noch eine spezielle Bodenkonstruktion, ein Rahmen sowie eine entsprechende Verblendung der 15 Displays“, ergänzt Susanne Martini, Business Development Managerin bei Concept International. „Dafür haben wir uns mit dem Präsentationslösungs-Spezialisten AHA-Systeme den perfekten Systemintegrator an Bord des Projekts geholt.“

„Wir wollten den Studierenden an der Hochschule München ein möglichst immersives und detailgetreues Lern- und Arbeitserlebnis mit unserer Konstruktion liefern“, fasst Andrea Häussler, CEO bei AHA-Systeme, zusammen. „Deswegen mussten die 15 Displays von Sharp/NEC so nahtlos wie möglich aneinander installiert werden.

Das haben wir geschafft: Heute hat der Transportation Design Schwerpunkt an der Design- Fakultät eine komplett flache digitale Videowand-Fläche ohne störende Übergänge, auf der sich ein völlig einheitliches Bild darstellen lässt. Auf der zusammengesetzten Breite von sechs Metern kommen wir mit den NEC UN552V sogar auf ein beeindruckendes 8K-Erlebnis!“

 

Das Ergebnis

Die Videowand an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München wurde im Juni 2022 in Betrieb genommen und wird von Studierenden und ProfessorInnen sehr gut angenommen.

„Wir hätten uns keinen besseren Ausgang des Projekts wünschen können! Die optische Wirkung der von den Studierenden erstellten Design-Inhalte konnten wir durch die neue Lösung deutlich steigern und das Lern- und Praxisumfeld verbessern“, so Prof. Dr. Othmar Wickenheiser, Professor für Transportation Design an der Hochschule München. „Nach 27 Jahren Lehre ist es uns mit der Lösung heute erstmals möglich, unsere Fahrzeugdesigns in Lebensgröße und 8K-Qualität darzustellen. Damit erleben auch die Industrievertreter an der Hochschule München ein Umfeld, das ihrer eigenen professionellen Designumgebung in nichts nachsteht und eine hervorragende effektive Kommunikation ermöglicht!“

„Beim Projekt ist außerdem die vertrauensvolle Zusammenarbeit und überaus positive Kooperation der beteiligten Partner hervorzuheben“, so Wickenheiser weiter. „Alle waren aufgrund unseres knappen Budgets bereit, das Bildungs-Projekt so budgetsensitiv wie möglich umzusetzen und schon bei der Produktauswahl auf Robustheit und Langlebigkeit zu achten. Das spielt für unser Cost Saving Device Management eine bedeutende Rolle. Außerdem wurden wirtschaftlich bedingte Lieferengpässe von Anfang an offen und transparent kommuniziert, sodass keinerlei Unannehmlichkeiten für uns entstanden.“

 

Referenzbericht herunterladen >>

 


MunichUniversityOfAppliedSciences 4


Kundeninformation

Hochschule München
www.hm.edu

Partnerinformation

Sharp NEC Display Solutions Europe GmbH
www.sharpnecdisplays.eu 

Installationspartner:

AHA-Systeme

Weitere Kundenreferenzen >>