Die RENTAL-Serie von FutureLED basiert weitgehend auf unserer ECO-Serie – ohne FCCC als „Standard“ und mit FCCC als „ECO“, falls geringer Stromverbrauch relevant ist. In beiden Varianten kommt die bewährte und gute mit GOB versiegelte SMD-Technologie zum Einsatz. Gerade im Rental Bereich – also auf Veranstaltungen – schafft das eine frontseitig glatte Oberfläche, die leicht zu reinigen ist und zudem mit Unempfindlichkeit gegenüber Staub, Stößen und UV punktet.
Die LED-Module der RENTAL-Serie kommen im Seitenverhältnis von 16:9. Die Standard- und Eco-Einzeldisplays verfügen über eine Helligkeit von bis zu 1.500 cd/m². Von der FCCC-Variante gibt es auch eine High Brightness-Version mit bis zu 5.000 cd/m². Jedes LED Display besteht aus 4 Kacheln, die sich sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite bestücken lassen. Die Aluminiumgehäuse haben eine Dicke von 73 mm.
Besonders hervorzuheben ist der erweiterte Temperaturbereich von -20° bis 60°C: Somit eignen sich die „RENTAL-Walls“ also auch für den überdachten Outdoor- bzw. Bühnenbereich!
Die Installation erfolgt außerdem kabelfrei: Strom, Signal und LED Module werden durch Zusammensetzen automatisch angeschlossen – das spart Zeit und Fehler. So lassen sich die Module ohne aufwändiges Kabelstecken schnell zu riesigen Videowalls aufbauen. Ein echter Gewinn.
Für unsere FutureLED RENTAL-Serie erhalten Sie optionale Garantieverlängerungen und Mietoptionen inklusive Vandalismus-Versicherung.
Die zugrundeliegenden Technologien:
SMD steht für „surface mounted device“, ein Bauelement, das auf einer Oberfläche montiert ist. Bezogen auf unsere LED Wände, sind das die LEDs, die mit der Anschlussfläche direkt auf eine Leiterplatte gelötet werden. Die Pixel sind einzeln platziert – was sich auch beim darüberfahren mit dem Finger deutlich spüren lässt anhand der rauen Oberfläche. Ein Vorteil: Sie können leicht repariert oder ausgetauscht werden. SMD LEDs gehören zu den kleinsten Lichtquellen in der LED-Technik.
GOB steht für „Glue On Board“, ein Harz, das verwendet wird, um die Zwischenräume zu füllen und eine ebene Oberfläche zu schaffen, in der die LED-Pixel vollständig eingebettet sind. Durch diese Schutzschicht wird die Bildfläche effektiv vor mechanischen Schäden geschützt, ist also schlagfest, und zudem staubunempfindlich.
Optional: Bei ‚Flip Chip‘ werden die Dioden von unten direkt mit Strom versorgt. Die bisher notwendige und optisch einschränkende Drahtverbindung auf der Oberseite ist damit überflüssig. Mit der zweiten Technologie, „Common Cathode“, wird – einfach gesagt – die Stromrichtung zudem umgekehrt: Die einzelnen RGB-Dioden bekommen nicht mehr am Ende des Stromkreises die Energie aus einer einzigen Quelle, sondern sie stehen am Anfang der Energiezufuhr, jeder Kanal hat einen eigenen, geregelten Zugang zum Strom und wird dann erst geerdet. Das reduziert die Streuverluste und ermöglicht eine beachtliche Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent.
