München, 17.11.2023 – Der Münchner Value Added Distributor Concept International, seit vielen Jahren führend im europäischen Digital-Signage-Markt, stellt LED-Panels der „Rubin“-Serie vor. Diese bieten außergewöhnliche Bildqualität mit homogener Ausleuchtung dank patentierter RGBG- oder auch „Pixel-Engine“-Technik. Die LED-Panels sind außerdem besonders material- und stromsparend durch FCCC, also eine Flip-Chip / Common-Cathode-Architektur. Die Displays werden nicht nur zu einem Preis angeboten, der circa bei der Hälfte einer vergleichbaren LED Wand liegt, der Rubin ist auch für ein besonders breites Publikum gedacht: vom Systemintegrator über den Ladenbauer bis zum Heimkino-Aficionado. Die neue Serie spricht damit auch Kundenschichten an, die bisher wenig mit Digital Signage am Hut hatten. Eine neue LED-Wall zu bestellen und zu installieren, bisher ein mühseliger Prozess, „soll so einfach werden, wie Fernseher kaufen“, so Mike Finckh, Geschäftsführer von Concept International. On Top bietet Concept noch drei bis fünf Jahre Garantie, Service mit chargenkonformen LED Modulen, gute Beratung, selbsterklärende Unterlagen sowie sofort einsatzbereite Wandhalterungen.

Die LED-Panels sind technisch auf der Höhe der Zeit: ein Pixelpitch, also die Auflösung, von 0,79 / 0,93 / 1,25 mm, hohe Brillanz mit einem Kontrastwert von 10.000 : 1 dank COB (Chip On Board) und ein geringer Energieverbrauch durch Flip-Chip-Architektur und Common Cathode. Besonders robust und einfach ist die kabellose Snap-In-Funktionalität für jedes Panel.

Aber wirklich erstaunlich ist der „Knallerpreis“, wie Mike Finckh erklärt. Die Displays werden etwa zur Hälfte des Preises vergleichbarer Panels angeboten. „Im Prinzip bekommt der Kunde bei gleichem Preis eine rund 66 Prozent höhere Auflösung!“. Rubin Panels befinden sich preislich damit auf einem Niveau, das aktuell für Displays mit ein bis zwei Auflösungsstufen feiner aufgerufen wird.

Für eine 4K/UHD Heimkinowand etwa, bei einer üblichen Größe von 360 x 202cm mit Pixelpitch 0,9 mm, waren bisher etwa 140.000 Euro fällig – bei der Rubin-Serie mit flächigerer Ausleuchtung, höherem Kontrast, mehr Brillanz und Pixelpitch 0,79 mm, liegt man bei 65.000 Euro. Ein weiterer Vorteil: Mit nur 36 mm Dicke (zzgl. Halterung) trägt die Videowand auch kaum auf.

RGBG eliminiert Schattenbereiche und drückt die Herstellungskosten

Doch wie ist dieses Angebot möglich? Die Antwort liegt im „Packaging“ mit RGBG-Technik, der patentierten Lösung für ein dauerhaft lästiges Problem der Bildschirmhersteller: LED-Panels wird immer ein quadratischer Pixel zugrunde gelegt, sonst gibt es Verzerrungen. Allerdings gibt es nur drei Farbkanäle: Rot, Grün, Blau (RGB). Egal wie man die Dioden verbaut, quadratisch werden drei Elemente nie. Die Folge: Es gibt immer Schattenbereiche, d.h. für den Bildaufbau verlorene Fläche. In der Rubin-Serie werden besonders kosteneffizient vier Kanäle verbaut: RGBG – die Grundfarbe Grün, besonders günstig in der Herstellung, gibt es einfach zweimal. Dieser „Doppelkanal“ leuchtet jeweils nur halb so hell, damit passt die Gesamtkomposition wieder – und die lästigen und teuren Schattenbereiche sind Vergangenheit. Problem gelöst, Herstellungskosten gedrückt. Der Nebeneffekt: Hohe Brillanz, hervorragende Energiebilanz und für Cineasten wichtig: sichtbar bessere Kontraste und das schwärzeste Schwarz.

FCCC – cool und clever

Der bekannte, aber wenig verbreitete Flip-Chip-Aufbau tut sein Übriges. Bei dieser Technik wird jede Diode direkt mit Strom von der Unterseite versorgt, nicht wie bisher über Umwege von der Oberseite. Der Chip kann damit gedreht und direkt auf der Leiterplatte montiert werden. Das kommt der thermischen Ableitung zugute und verringert den Produktionsaufwand. Mit „Common Cathode“ wiederum wird – einfach gesagt – die Stromrichtung zudem umgekehrt: Die einzelnen RGB-Dioden bekommen nicht mehr am Ende des Stromkreises die Energie aus einer einzigen Quelle, sondern sie stehen am Anfang der Energiezufuhr. Jeder Kanal hat einen eigenen, geregelten Zugang zum Strom und wird dann erst geerdet. Das reduziert die Streuverluste und ermöglicht die beachtliche Energieeinsparung.

Concept vereinfacht Planung, Beschaffung und Aufbau auch für Reseller

Reseller und AV-Systemintegratoren, die Expertise und Beratungskompetenz für LED-Displays in Handel, Gastronomie und auch für Privatleute zeigen wollen, haben oft keine Möglichkeit, ein professionelles Expertenteam aufzubauen. VAD Concept International springt hier ein und bietet attraktive Komplettpakete inklusive Montage über ein System von Integratoren, das aktuell aber noch erweitert werden muss. „Händler sind stark beim Kunden, wollen sich aber nicht mit dem Einkauf in China, der damit verpflichtenden Altgeräteentsorgung oder der Konstruktion von Halterungen herumschlagen“, kommentiert Mike Finckh. „Mit der Abfrage von maximal fünf Eckdaten, erhalten AV-Händler von uns sofort das Paketangebot!“.

Abgerechnet wird nach einem vereinfachten, bisher in der Branche aber unüblichen Modell. Aus gutem Grund: „Es war einfach höllisch kompliziert und aufwendig – viele Interessenten sind schon bei der Preiskalkulation ausgestiegen“, so Mike Finckh. Bisher rechnete praktisch jeder Anbieter nach Quadratmeter ab. Concept hat bei den 16:9 LED-Displays auf eine Berechnung nach Anzahl der Panels umgestellt. Mussten bislang die einzelnen Module und die dazugehörigen Netzteile berechnet werden, reicht jetzt ein Blick auf die Anzahl der Platten. Aufwändige und zeitintensive Konstruktionszeichnungen und Preiskalkulationen sind damit passé. Es wird einfach der Bedarf an LED-Fliesen skaliert. Bei Defekt werden sie bei drei oder wahlweise fünf Jahren Garantie herstellerseitig getauscht und die Vandalismus-Versicherung gibt es als Option noch dazu. Oder wie Mike Finckh es ausdrückt: „Der Rubin ist eigentlich ein Diamant!“

Preis und Verfügbarkeit

Die Rubin-Serie ist in drei verschiedenen Pixelpitches ab sofort exklusiv bei Concept International erhältlich. Die Preisempfehlung beginnt bei 1.000,- Euro pro Displaypanel mit ca. 27 Zoll bzw. 600 x 33 cm. Systemintegratoren erhalten Sonderkonditionen. Auf Wunsch bietet Concept Resellern und AV-Systemintegratoren – in Zusammenarbeit mit spezialisierten Technologiepartnern – Planung, Auslieferung und Aufbau aus einer Hand an.

Weitere Informationen und Produktdatenblätter gibt es hier: FutureLED RUBIN

 


Die zugrundeliegenden Technologien:

  • COB (Chip On Board): Bisher wurde jede Diode einzeln verbaut, bei COB kommen mehrere LED-Chips ohne das übliche „Schutzgehäuse“ direkt auf die Trägerplatine. Dann wird flächig versiegelt. Das ergibt eine homogenere, stabilere Oberfläche und ein kontrastreicheres, weißeres Licht im Gegensatz zu mehreren, einzelnen Lichtpunkten. Optische Sprungschichten wie beim alternativen GOB (Glue On Board), bei dem mehrere, lichtbrechende Materialien aufeinanderstoßen gibt es nicht. Die Leuchtpunkte werden in ein einziges, besonders klares und damit lichtstarkes Substrat eingegossen. Die Oberfläche ist extrem haltbar und widerstandsfähig.
  • RGBG: Die patentierte doppelte Belegung des grünen Farbkanals bei halbierter Leuchtleistung ermöglicht das „Packaging“ von immer vier Leuchtpunkten im optisch notwendigen Quadrat. Die bisher unumgänglichen Schattenbereiche und die kostenintensive Platzverschwendung bei nur drei Kanälen (RGB) ist damit ausgeräumt.
  • Flip Chip: Jede Diode wird von unten direkt mit Strom versorgt. Anode und Kathode sind auf der Rückseite – nicht wie bislang auf der Vorderseite. Der LED-Chip wird gedreht und direkt auf der Leiterplatte montiert. Die bisher notwendige Verdrahtung wird damit überflüssig. Die Herstellung wird deutlich günstiger und bietet darüber hinaus auch einen geringeren thermischen Widerstand.
  • Common Cathode kehrt die übliche Stromrichtung um. Die Einzel-LEDs befinden sich am Beginn der Energiezufuhr. Die Kathoden werden zusammengefasst und als ein einziger Anschluss ausgeführt. Diese Technik verringert den Stromverbrauch um bis zu 40 Prozent.
  • Snap-In: Die einzelnen Panels werden magnetisch unterstützt einfach und mit einer kabellosen Kontaktplatte bequem ein- oder ausgeklickt. Der hohe Installationsaufwand wegen Anstecken von Signal- und Stromkabel entfällt. Die LED-Module sind weniger störanfällig, Auf- und Abbauzeiten sowie Fehlersuche werden verringert. Es fallen deutlich weniger teure Monteurstunden an, die Installation ist auch von Laien gut machbar.

 

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