München, 26. Juni 2023 – Der Digital Signage Summit Europe am 5. und 6. Juli 2023 im Hilton Munich Airport zeigt, was die Digital-Signage-Branche bewegt und begeistert. Value Added Distributor Concept International, Spezialist für LED-Walls und DS-Player, hat sich, passend zum Top-Thema „Green Signage“, auf die Suche nach stromsparenden LED Panels gemacht – und deutlich mehr bekommen als eigentlich geplant: Mit FutureLED, ist ein Hersteller neu im Programm, der mit innovativer Technik wie Common Cathode und Flip Chip nicht nur bis zu 40 Prozent Strom spart, sondern mit einer breiten Angebotspallette auch die unterschiedlichsten Szenarien bedient. Mit den renommierten Micro-, Mini-, Booksize- und OPS-PCs von Giada stehen bei Concept an Stand 13 auch gleich die richtigen Player zum Bespielen von Videoflächen bereit.

„Eigentlich wollten wir nur noch grüner werden. Also neben Verpackungen vor allem Strom sparen. Was wir mit dem Hersteller FutureLED aber gefunden haben – das ist schlicht der Hammer!“ So begeistert sich Mike Finckh, Geschäftsführer von Concept. „Der Hammer“, das ist unter anderem der Aufbau der Cabinets: Die LED-Fliesen sind kabellos und brauchen weder die üblichen Sicherungs- und Stromkabel noch ein Signalkabel. Der Vorteil, neben dem geringeren Materialaufwand: Fliesen von FutureLED werden einfach ein- oder ausgeklickt. Ein Klick und es läuft – bei geringer Fehleranfälligkeit und großer Widerstandsfähigkeit. Das spart vor allem Zeit: Natürlich beim Auf- und Abbau, aber auch bei der Fehlersuche. „Erstens gibt es einfach weniger Komponenten, die ausfallen könnten“, so Finckh, „zweitens ist eine defekte Fliese sprichwörtlich in Sekunden als Übeltäter dingfest gemacht oder als Fehlerquelle ausgeschlossen.“ 30 Prozent Einsparung bei Reparaturen sowie Auf- und Abbau sind das, schätzt Finckh, „eher mehr“, schiebt er noch nach.

Grüner wird’s nicht

Sieben verschiedene LED-Serien bietet Concept an, von Outdoor-Modellen, über 16:9, 2:1und 1:1-Formaten, High-Brightness-Ausführungen und Rentalversionen zum Vermieten. Besonders beeindrucken die biegsamen Flex-Fliesen für Freiformen und die Eco-Serie. Hier seien Einsparungen von bis zu 40 Prozent realistisch, so Finckh. Das machen zwei Technologien möglich, die zwar bekannt und belastbar, aber noch wenig verbreitet sind:

  • ‚Flip Chip‘, bei der die Dioden von unten direkt mit Strom versorgt werden. Die bisher notwendige und optisch einschränkende Drahtverbindung auf der Oberseite ist damit überflüssig.
  • „Common Cathode“ kehrt – einfach gesagt – die Stromrichtung um: Die einzelnen RGB-Dioden bekommen nicht mehr am Ende des Stromkreises die Energie aus einer einzigen Quelle, sondern sie stehen am Anfang der Energiezufuhr, jeder Kanal hat einen eigenen, geregelten Zugang zum Strom und wird dann erst geerdet. Das reduziert die Streuverluste und ermöglicht die beachtliche Energieeinsparung.

Für Reseller besonders interessant ist das neue Abrechnungsmodell: Concept geht weg vom Quadratmeterpreis, der in der Berechnung der nötigen Module und Netzteile aufwendig und kompliziert ist, hin zu Panel-Standardkosten mit drei oder fünf Jahren Garantie. Es wird einfach der Bedarf an LED-Fliesen skaliert, bei Defekt werden sie herstellerseitig getauscht und die Vandalismusversicherung gibt es als Option.

Giada Player: Zuverlässige Dauerläufer mit komfortablen Leistungsreserven

„Wenn man ehrlich ist“, sagt Mike Finckh, „dann spielt die Leistung eines DS-Players fast keine Rolle mehr.“ Das liegt an dem hohen Standard, den die Geräte schon lange erfüllen. Die letzten Leistungsreserven – die braucht nur ein Bruchteil der Kunden, so Finckh. Natürlich sei es wunderbar, wenn die Leistungsriesen von Giada 4K-Inhalte gleichzeitig auf vier Monitoren ausgeben können. Die Flaggschiffe mit i7-Prozessor, Giada D612 und D613 schaffen das, mit CPUs der 12. und ab Juli der 13. Generation (Raptor Lake). Viel wichtiger für die allermeisten Kunden seien aber Stabilität, Verfügbarkeit, ein guter Preis und 24/7-Durchhaltevermögen. Gene, die Giada seit Jahren mitbringt, zum Beispiel mit RTC (Real-Time-Clock), die das Hoch- und Runterfahren nach Terminkalender erlaubt, oder dem „Watchdog“, der nach einem Fehler das System automatischen neu startet. „Die laufen halt einfach“, so der Tenor. Für viele Anforderungen reicht bereits oft schon ein i3. Selbst ein Celeron schlägt sich, dank cleverem Einsatz der verschiedenen Kerne, sehr gut. Mit der Möglichkeit, mit dieser CPU auch mit den günstigen Entry-Windowslizenzen arbeiten zu können, kommen schnell Preisreduzierungen von mehreren hundert Euro gegenüber einem hochklassigen i5-System zustande. Oder wie Finckh es ausdrückt: “Beim Kauf entscheidet neben dem Einsatzszenario vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis!“

Wände einreißen mit AirServer

Anbindung von Homeoffices, Onlinekonferenzen, Video-Meetings, Vorträge und Schulungen – der digitale Austausch boomt. Besonders menschlich macht diesen Austausch der AirServer Connect: Einfach, sicher, zentral gemanagt und plattformübergreifend können Präsentationen, Videos, Bilder und noch viel mehr, allen anderen zur Verfügung gestellt werden. Egal ob Business-Meeting, Zoom-Call oder Unterricht: Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin kann Inhalte von jedem Mobilgerät, sei es Laptop, Tablet oder Smartphone, freigeben und allen anderen zeigen. Die Mobilversion des neuen Corporate Frontend, das Video vom Servicetechniker, die Powerpoint des Co-Referenten, oder auch das Katzenvideo. Screen-Mirroring mit Windows, Android oder iOS in Bestform – nur ohne die Umstände und bei bis zu acht Übertragungen gleichzeitig mit 4K und flimmerfreien 60 Hz.

AirServer-Technologie in Whiteboards und andere Digital-Signage-Wände zu integrieren, ist ein naheliegender Gedanke – Ein Gedanke, den Concept International dennoch als einziger Anbieter in Deutschland für Einschubrechner im OPS-Standardformat (Open Pluggable Specification) umsetzt. Mit dem OPS-Slot-In Airserver lassen sich über einen 80-Pin-JAE-Konnektor insbesondere LFDs („Large Format Displays“) und digitale Konferenzraumdisplays mit bis zu 4K Auflösung betreiben. Mike Finckh fasst es so zusammen: „Der Windows-AirServer ermöglicht Screensharing über beliebige Videokonferenzsysteme auch jenseits der Wände von Konferenzraum, Klassenzimmer oder Hörsaal. Und als Einschubrechner verschwindet er diebstahlsicher im Display.“ Besucher finden Concept International auf der Digital Signage Summit Europe am 5. und 6. Juli 2023 im Hilton Munich Airport am Stand 13.

 

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